Barrierefreie Herstellung des Parkplatzes und des Eingangsbereiches zum Gemeindesaal im OT Miltern

Vorhaben im Rahmen des CLLD

 

Vorhaben:

„Barrierefreie Herstellung des Parkplatzes und des Eingangsbereiches zum Gemeindesaal im OT Miltern“

 

 

Vorhabensbeschreibung

 

I. Ausgangslage

Der Gemeindesaal im OT Miltern befindet sich in kommunalem Eigentum und wird seit vielen Jahren an private Betreiber vermietet.

 

Der St. Jakobus Pilgerweg verläuft durch Miltern entlang dieses Gemeindesaales. Eine der Stärken des OT Miltern ist ein laufender Gastronomiebetrieb. Die Gaststätte bietet zusätzlich einen Saal (Gemeindesaal), der für Dorfveranstaltungen und private Feierlichkeiten wie z. B. Hochzeiten, Geburtstage genutzt werden kann. Ergänzt wird das Angebot des Gastgewerbes durch eine Pension mit Ferienwohnungen. 

 

Die Schwäche des Gemeindesaales ist jedoch der Vorplatz, der als Parkplatz ohne Parkflächenkennzeichnung genutzt wird. Der Parkplatz verfügt über eine gepflasterte Fahrspur sowie Rasen und unbefestigte Flächen.

Aufgrund der Unebenheit des Parkplatzes ist der Weg vom Auto zum Eingang Gemeindesaal vor allem auch bei schlechtem Wetter sehr beschwerlich. Darüber hinaus ist auch die quer über die Fläche verlaufende Fahrspur hinderlich. Der Vorplatz/ Parkplatz ist nicht barrierefrei.

 

Weiterhin ist das Gebäude nur über eine Stufe erreichbar.

Mit dem Ausbau des Vorplatzes soll gleichzeitig ein barrierefreier Eingang geschaffen werden.

 

II. Maßnahmenbeschreibung

Die Stellflächen/Parktaschen werden mit Rechteckpflaster gepflastert.

Es erfolgt die Befestigung des Gesamtparkplatzes bis hin zur Straße mit Ökopflaster. Das Ökopflaster dient gleichzeitig der Regenentwässerung.

Die Stufe des Einganges wird entfernt und barrierefrei hergestellt.

Die Restflächen werden als Grünanlage gestaltet.

 

III. Ziel des Projektes

Durch die barrierefreie Herstellung des Parkplatzes und des Eingangsbereiches zum Gemeindesaal wird dieser als Treffpunkt für Veranstaltungen attraktiver. Sodann können sowohl jedermann wie auch Menschen mit Gehbeeinträchtigungen den Veranstaltungssaal gefahrlos nutzen.

Ein Treffpunkt im Ortskern wird neu aufleben durch die barrierefreie Herstellung der Zuwegung und deren Umfeldgestaltung. Eine Einrichtung der Daseinsvorsorge (Gemeindesaal) wird in ihrem baulichen Zustand verbessert. Infolge dessen können bestehende Freizeitangebote verbessert werden und wieder für jedermann zugänglich werden.

Durch die Attraktivitätssteigerung des Vorplatzes bewegt man möglicherweise die Besucher des St. Jakobus Pilgerweges zu einem Zwischenstopp in der Milterner Gastronomie.

 

 

 

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