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Einzelbericht Einsätze Feuerwehr

Einsatzbericht vom Montag, dem 05.08.2024

Uhrzeit des Einsatzes

20:52 bis 23:30 Uhr

 

Brand – Brennendes Boot auf einem Fahrzeuganhänger

Tangermünde Kernstadt, Industriestraße

 

Ausrückende Fahrzeuge und Anhänger der Feuerwehr

Ortsfeuerwehr Miltern

TLF 16/25 (Tanklöschfahrzeug) mit 6 Kameraden

Ortsfeuerwehr Tangermünde

ELW 1 (Einsatzleitwagen) mit 3 Kameraden

LF 20 (Löschgruppenfahrzeug) mit 7 Kameraden

LF 20/16 (Löschgruppenfahrzeug) mit 6 Kameraden

TLF 3000 (Tanklöschfahrzeug) mit 3 Kameraden

DLK 23/12 (Drehleiterfahrzeug) mit 3 Kameraden

MTF I (Mannschaftstransportfahrzeug) mit 6 Kameraden

MTF II (Mannschaftstransportfahrzeug) mit 7 Kameraden

Bereitschaft in den Feuerwehrhäusern der Ortsfeuerwehren

5 Kameraden

Eingesetzte Mittel und Geräte

Wärmebildkamera, Diverses Gerät zur Brandbekämpfung darunter 360 Meter Druckschläuche, 3 Hohlstrahlrohre, ein Schwerschaumrohr, 10 x Pressluftatmer, 1 x Filtergerät

Anwesenheit anderer Organisationen, Behörden oder Einrichtungen

Rettungsdienst mit 2 x Rettungswagen (RTW) und Notarzt (NEF), Rettungshubschrauber (RTH)

Polizei

Presse

Kurzbericht

Die Ortsfeuerwehr Tangermünde ist zu einem Fahrzeugbrand in das Industriegebiet alarmiert worden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte die Lage auf Sicht ein brennendes Boot in der Vollbrandphase. Die Kameraden richteten die Abschnitte Brandbekämpfung, Wasserversorgung und Rettungsdienst ein. Drei Personen waren betroffen, zwei davon durch das Feuer und Rauch schwer verletzt. Diese sind nach der notärztlichen Versorgung ins Krankenhaus transportiert worden.

Drei Angriffstrupps führten die Löschmaßnahmen mit Hohlstrahlrohren durch. Zeitweise ist eine Riegelstellung zu nahe dem Boot befindlichen Objekten erforderlich gewesen. Auf dem Boot befand sich eine Gasflasche die gesondert gekühlt werden musste. Nach Polizeiangaben war diese maßgeblich an der Brandentstehung beteiligt. Nach dem Eintritt des Löscherfolges setzten die Kameraden die Brandbekämpfung vom Rettungskorb des Drehleiterfahrzeuges fort. Es kam dabei abschließend Schwerschaum zum Einsatz. In Summe waren 44 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen und der Polizei vor Ort. Die Polizei übernahm schlussendlich die Einsatzstelle und begann mit der Brandursachenermittlung.

 

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