Einsatzbericht vom Mittwoch, dem 09.03.2023
Uhrzeit des Einsatzes
19:51 bis 22:30 Uhr
Technische Hilfeleistung – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Tangermünde OT Buch, Breite Straße
Ausrückende Fahrzeuge und Anhänger der Feuerwehr
Ortsfeuerwehr Buch
TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug) mit 6 Kameraden
TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) mit 3 Kameraden
Ortsfeuerwehr Bölsdorf
TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) mit 6 Kameraden
SW 2000- Tr (Schlauchwagen) mit 2 Kameraden
Ortsfeuerwehr Tangermünde
ELW 1 (Einsatzleitwagen) mit 2 Kameraden
LF 20 (Löschgruppenfahrzeug) mit 6 Kameraden
LF 20/16 (Löschgruppenfahrzeug) mit 7 Kameraden
RW 1 (Rüstwagen) mit 3 Kameraden
MTF II (Mannschaftstransportfahrzeug) mit 6 Kameraden
Bereitschaft in den Feuerwehrhäusern
10 Kameraden
Eingesetzte Mittel und Geräte
Gerätesatz Verkehrssicherung, Gerätesatz Technische Hilfe, ABC- Pulverlöscher, 2 x Gerätesatz Beleuchtung, hydraulisches Rettungsgerät, Rüstholz, Baustützen
Anwesenheit anderer Organisationen, Behörden oder Einrichtungen
Rettungsdienst mit 2 x Rettungswagen (RTW) und 2 x Notarzt (RTH)
Polizei
Kriseninterventionsteam
Kurzbericht
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Abend des 8. November im Ortsteil Buch. Ein Kleintransporter kollidierte mit einem straßenseitig abgestellten Krangestell. Dabei wurde der Fahrer im Fahrzeug mit schweren Verletzungen eingeklemmt. Die Leitstelle Altmark alarmierte die Ortsfeuerwehren Buch, Bölsdorf und Tangermünde sowie den medizinischen Rettungsdienst.
Mit dem Eintreffen am Ereignisort begannen die Sicherungsmaßnahmen. Die Absprache mit dem Rettungsdienst wurde getroffen. Dieser wünschte sich eine zügige Personenbefreiung. Ein Rettungshubschrauber, ein weiterer Rettungswagen und das Kriseninterventionsteam wurden nachgefordert. An der Einsatzstelle waren Angehörige zu betreuen. Die Einsatzleitung gliederte die Einsatzstelle in die zwei Abschnitte "Rettung" und "Landeplatz" auf dem Sportplatz.
Im Transporter wurde unter anderem eine Zwischenwand entfernt. Die Versorgungs- und Befreiungsöffnung für den Fahrer realisierten die Einsatzkräfte mit dem hydraulischen Rettungsgerät. Die medizinische Versorgung währenddessen übernahm der Rettungsdienst. Abschließend erfolgte der Transport per Hubschrauber in ein Magdeburger Krankenhaus. Die Einsatzleitung übergab die Einsatzstelle an Polizei. Die Ursache für diesen Unfall ist unbekannt.